Mission

Jemen

Über drei Jahre lang herrscht im Jemen bereits Krieg. Die Menschen hungern dort, das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen und die Schwachen der Gesellschaft sind besonders anfällig für Krankheiten. Mittlerweile sind eine halbe Million Jemeniten an Cholera erkrankt.

So viel Leid – und du hast vielleicht noch nicht mal davon gehört?! Das liegt einerseits daran, dass die Situation im Land bei all den anderen Nachrichten wenig in den Medien ist. Außerdem sind wir zwischen Syrienkrieg, Hurrikans und Erdbeben innerlich voll von Katastrophenmeldungen. Jemen scheint da häufig unterzugehen und vergessen zu werden. Die Christen im Jemen kämpfen allerdings für ihr Land, obwohl sie es selbst nicht leicht haben. Ihre Zahl ist verschwindend gering und wer zu seinem Glauben steht, wird von der muslimischen Bevölkerung bedroht. Aber unsere Geschwister lassen sich nicht von Jesus abbringen und helfen mit ihm als Vorbild mit Essenspaketen, Wasserfiltern und Medikamenten. Unser Partner vergisst dabei aber auch nicht die seelischen Nöte der Menschen im Krieg. So helfen auch wir mit, dass die vom Krieg traumatisierten Kinder in mehreren Kurseinheiten ihre Ängste aufarbeiten und besser schlafen können.

Gott hat die Menschen im Jemen nicht vergessen und wie dem Volk Israel in Jesaja 49 spricht er ihnen zu: „Ich vergesse dich niemals! Unauslöschlich habe ich deinen Namen auf meine Handflächen geschrieben!“ Lasst uns die Menschen im Jemen in ihrer Not auch nicht vergessen. Lasst uns beten für Frieden, Traumabewältigung und Versorgung an Körper und Seele.

Wen aus deinem Umfeld hast du beinahe vergessen? Melde dich bei einem Freund, von dem du lange nichts gehört hast, mit einer kurzen WhatsApp. Schreib deiner Oma im Seniorenheim doch eine Karte. Zeig ihnen: Ihr seid nicht vergessen!

Der Beitrag wurde weitergeleitet von Hilfe für Brüder International, www.Gottes-Liebe-weltweit.de

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