Mission

Früher: Medizinmann

Glaubenskonflikt
La-e-nis und seine Frau Wiwita-i sind ein gläubiges Ehepaar, das zu der Volksgruppe der Manjúi in Paraguay gehört. Wiwita-i wurde vor ein paar Monaten sehr krank und war während eines ganzen Vormittags bewusstlos. Als sie wieder einmal zu sich kam, rief sie nach einem Medizinmann, damit er käme und mit seinen Zaubersprüchen ihre Schmerzen lindere.

Chaos der Gefühle
Dabei richteten sich ihre Augen langsam auf ihren Mann. La-e-nis war früher der Hauptmedizinmann gewesen. Seine kranke Frau befand sich im Delirium. Würde er diesem Druck erliegen oder könnte er ihre Bitte ablehnen? Würde er etwa wieder wütend und frustriert werden wie früher?
Leise stand er von der Seite seiner Frau auf, ging in seine kleine Hütte und kam mit seiner Bibel zurück. Dann setzte er sich wieder zu seiner Frau, nahm ihre Hand und legte sie auf seine Bibel.

Ein veränderter Manjúi
Als er Wiwita-is Hand auf seiner Bibel hielt, erinnerte er sie an ihren Glauben und wohin sie ginge, wenn Gottes Auftrag für sie auf dieser Erde vollendet sei. Und er sagte ihr, dass er sie liebte. Aber die Zauberei könnte er nicht mehr an ihr praktizieren, denn den Geist, den er dafür benötigte, besaß er nicht mehr.
Er sah die anderen Dorfbewohner an, die inzwischen dazugekommen waren. Dann erklärte er ihnen, dass er nicht mehr Satan gehörte, sondern ein Gotteskind sei, da vor langer Zeit die Wahrheit zu ihnen kam und er die gute Nachricht von Jesus Christus gehört und ihr geglaubt hatte.

Übrigens hat Wiwita-i sich inzwischen wieder erholt.**

Gebetsanliegen:***
Bete* für das geistliche Wachstum der Manjúi-Gemeinde in Paraguay.
Bete besonders für die Schwächeren im Glauben.
Bete, dass sie unter Anfechtungen nicht in die Versuchung geraten, wieder zu alten okkulten Praktiken zurückzukehren, sondern sich allein auf Gottes Gnade verlassen.
Bete auch um Segen und Weisheit für die Missionare, die in dieser Volksgruppe arbeiten.

Dieser Beitrag wurde von NTM (New Tribes Mission) zur Verfügung gestellt.

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