Mission

Diskriminiert

Vielleicht hast du schon einmal davon gehört, dass es Christen in Ägypten nicht leicht haben – obwohl es dort die größte christliche Gemeinschaft im Nahen Osten gibt. Aber in den letzten Jahren gab es immer wieder Anschläge mit vielen Toten und Morde gezielt gegen Christen. Viele Christen haben deshalb Angst. Doch das noch größere Problem ist die Diskriminierung im Alltag. Das Hilfswerk Open Doors hat mit der jungen Christin Maraya (Name geändert) gesprochen.

Sie musste erleben, wie ihr Vater und sie selbst in seinem Geschäft bedrängt wurden. Ein Mann baute seinen Verkaufstisch direkt vor dem Eingang auf und weigerte sich, den Weg freizugeben. An anderen Tagen demolierte er den Laden und beleidigte Marayas Vater und den christlichen Glauben. Schließlich griff er Marayas Vater sogar auf offener Straße an – und keiner half dem Christen.

„Ich kenne viele christliche Freunde und Verwandte, die so etwas erlebt haben“, sagt Maraya. „Das ist Teil von ihrem Alltag. Junge Christen leiden unter einer hohen Arbeitslosigkeit. Viele Firmen wollen einen nicht einstellen, wenn man Christ ist. Und das kann man immer erkennen. Ich trage keinen Schleier – also ist klar, dass ich keine Muslima bin. Bei den Männern erkennt man es an dem Namen. Und im Ausweis ist vermerkt, welche Religion du hast.“

„An der Universität setzen sie Klausuren direkt am Tag nach Weihnachten an. Das machen sie mit Absicht und die christlichen Studenten leiden darunter. Jeder kann dir eine andere Geschichte erzählen, selbst die christlichen Kinder in der Schule. Es gibt muslimische Lehrer, die sie schlecht behandeln, weil sie Christen sind.“

Maraya erzählt ihre komplette Story beim Open Doors Jugendtag – am 10. Mai in Heilbronn. Alle Infos findest du auf der Website von Open Doors *– sei dabei und stell dich an die Seite von Maraya und den Christen, die für ihren Glauben an Jesus verfolgt werden!

Dieser Beitrag wurde von Open Doors Deutschland erstellt. Folg uns auf Instagram unter @opendoorsde, um mehr von verfolgten Christen zu sehen und dich an Aktionen für sie zu beteiligen!*

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