Mission

Mission

Nancy Dore verzweifelte schon beim Sachenpacken, bevor sie als Missionarin nach Senegal ausreisen konnte. Was sollte sie mitnehmen? Was sollte sie zu Hause lassen? Sie wusste, dass sie auf jeden Fall Kleiderbügel brauchen würde, aber die passten einfach nicht mehr in den Koffer. Später, als sie und ihr Ehemann im Senegal ankamen und in ihre Wohnung zogen, entdeckte sie einen Stapel Kleiderbügel, der auf einer Kommode auf sie wartete. Diese Überraschung hat sie zu Tränen gerührt.

Und als sie in der Küche herumkramten, sagte ihr Mann Michael plötzlich, „Schau mal! Unsere Gabeln!“ Tatsächlich lag dort Besteck mit genau demselben Muster wie ihr eigenes, welches sie Zuhause zurückgelassen hatte.

Am nächsten Tag ging Nancy zum Einkaufen auf den Markt auf der anderen Straßenseite und konnte nicht glauben, was sie dort fand: ihr Lieblingsshampoo, das in ihrem Heimatland schon lange nicht mehr erhältlich war.

„Was haben Shampoo, eine Gabel und ein Kleiderbügel gemeinsam?“ fragt Nancy. „Sie sind für mich einfach kleine Hinweise darauf, dass Gott mich liebt. Er kannte meine Bedürfnisse, auch wenn ich das nicht tat. Gott hat die Kontrolle. Er bringt mich in ein Haus, in dem alles ist, was ich brauche. Er bringt mich an einen Ort, an dem auf der anderen Straßenseite ein Laden ist, der mein Lieblingsshampoo führt, obwohl es Zuhause seit Jahren nicht mehr hergestellt wird. Was für einem wunderbaren Gott wir dienen!“

Matthäus 6,25-26:
Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?

Wir dürfen in unserem alltäglichen Leben dem Herrn voll vertrauen, weil er versprochen hat, für uns zu sorgen. Lohnt es sich da nicht auch Dinge loszulassen? Wir hoffen, dass Dich diese Geschichte ermutigt, weitere Schritte im Glauben zu gehen.

Dieser Beitrag wurde von Ethnos360 (ehemals New Tribes Mission) zur Verfügung gestellt.

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