Mir fehlen die Worte

Meine Belehrbarkeit

Vater, ich dachte immer, dass ich mit negativer Kritik gut klarkomme, aber es ist doch schwerer als ich dachte. Häufig nehme ich die Worte persönlich oder schalte auf Durchzug.
Ich reagiere empfindlich, wenn ich von jemandem belehrt werde. Selbst wenn er oder sie recht hat. Mir fehlt oft der Horizont, etwas anzunehmen, was mir zu kompliziert erscheint und wofür ich Disziplin brauche.

Wenn du mir durch deinen Geist was deutlich machst, tue ich mich schwer mit der Umsetzung und höre da am liebsten nicht so genau hin. Ein bisschen zuhören ist gut, damit ich noch möglichst fromm wirke. Aber, so richtig auf dich hören, möchte ich nicht. Ich lasse mir nichts sagen und bleibe stur und unbelehrbar. Vater, ich möchte mir bewusst machen, dass du die Wahrheit bist und dass ich mich immer irren kann. Ich bete, dass ich das, was du sagst, nicht nur als Option sehe. Gib mir bitte Freude; dir gehorsam zu sein und deine Anweisungen zu erkennen und zu verstehen. Verhindere, dass ich die ganze Zeit gekränkt durchs Leben laufe und mach mich belehrbar, anstatt stolz und unnahbar.

Hilf mir, meine Meinung nicht über andere Meinungen stellen.
Hilf mir, damit umzugehen, wenn andere schlecht oder negativ reden.
Hilf mir zu sehen, wo ich mich verändern sollte und wo nicht und was ich überhören sollte.
Hilf mir, belehrbar durch deinen Geist und durch deine Worte in der Bibel zu bleiben.

Amen

Wer die Zurechtweisung missachtet, schadet sich nur selbst; wer sie aber annimmt, gewinnt Einsicht.“ (NLB, Sprüche 15,32)

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