Themenimpuls

Unvergleichlich

Kennst du diesen Blick nach links. Diesen Blick nach rechts. Mal eben schnell abchecken, wie man im Vergleich so dasteht. Sind die anderen hipper, modischer, schlanker, schöner, sportlicher, muskulöser, lässiger, glücklicher, cooler, reicher… Du merkst schon: Das Vergleichen ist ein Krieg um zwei Buchstaben. Modisch ist gut. Modischer ist besser.

Dieser Kampf ist echter Krampf. Wenn wir uns ständig vergleichen, dann verkrampfen wir. Anstatt uns darauf zu konzentrieren, die Person zu werden, die Gott aus uns machen möchte, vergleichen wir uns mit einer Person, die wir gar nicht sein können, sollen, wollen, müssen.

Gott hat dich unvergleichlich gemacht. Das heißt, dass du nicht zum Vergleichen gemacht bist. Dein Vater im Himmel vergleicht dich auch nicht. Denn welcher perfekte Vater vergleicht schon seine Kinder? Vergleichen bringt auch überhaupt nichts. Wenn du beim Vergleichen gut abschneidest, wirst du arrogant. Wenn du schlecht abschneidest depressiv. Ich habe keine Lust auf eine arrogante oder depressive Version von mir. Also: Vergleichen bringt nichts.

Also will ich mir neu bewusst machen, dass ich unvergleichlich bin. Ja genau. Unvergleichlich im wortwörtlichen Sinn. Du bist es übrigens auch.

*Das ist ein Artikel aus unserem STEPS-Archiv.

09.04.2019*

LukasLukas

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