Mission

Kmhmu - Laos

Lange bevor sich viele andere der ungefähr 50 Völker in Laos verbreiteten, lebte der indigene Stamm der Kmhmu [kmu] in Nordlaos. Obwohl sie heute immer noch zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen, leben sie nach wie vor am Rande der Gesellschaft. Die Kultur der Kmhmu ist stark vom Animismus geprägt. Sie richten ihren Hausbau nach den Geistern aus, suchen bei Schamanen Hilfe aus dem Jenseits und praktizieren Ahnenkult. Die Kmhmu leben hauptsächlich von der Landwirtschaft und arbeiten hart in den Reisfeldern der Berge zwischen Thailand, Laos und Myanmar. Gerade diese materiell so arme Ethnie ist besonders offen für Jesus. Zwar gibt es nur wenige Christen in Laos, aber überproportional viele davon sind Kmhmu. Doch auch als Christ ist für sie das Leben oft schwer, denn sie werden von ihrem Stamm häufig abgelehnt und können ihren Glauben nicht frei leben.

Welche Lebensgewohnheiten und Abhängigkeiten von Menschen oder Dingen halten dich davon ab, deinen Blick auf Jesus zu richten? Welche Prägung in Glaubens- und Lebensfragen hast du aus deinem Umfeld mitbekommen? Sich seine eigene Geschichte immer wieder bewusst zu machen hilft dabei, einen klareren Blick auf Jesus einzuüben.

Im Gebet können wir gemeinsam vor Jesus kommen und ihn bitten, dass er seinen Willen und Weg für uns und unsere Schwestern und Brüder in Laos zeigt.

*Dieser Beitrag wurde von Hilfe für Brüder International zur Verfügung gestellt.

24.04.2019*

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