Mission

Jetzt das Wichtigste tun!

Seit Jahren kümmern wir Christen in Deutschland uns liebevoll um Flüchtlinge aus vielen Nationen. Es gehörte Mut dazu, Afghanen, Iranern, Irakern, Syrern, Äthiopiern, Eritreern und Gambiern zu helfen. Das ist genial und goldrichtig! Doch die größte asiatische Volksgruppe in unserem Land bleibt vernachlässigt: die Türken!

Wir treffen sie überall: vom Autohändler über die Arzthelferin, im Supermarkt bis in die Politik… Gott hat sie uns als Nachbarn geschenkt, damit wir uns ihrer annehmen. Es gibt 36 türkischsprachige Gemeinden hierzulande, doch sie sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn wir an die 3,6 Millionen Türken denken.
Man sagt, Türken seien nicht offen fürs Evangelium. Zu den gängigen Vorurteilen gehört, dass man mit ihnen kaum über den Glauben reden könne. Wie solle man in ihre Subkultur eintauchen? Was antworten Christen, wenn sie behaupten, die Bibel sei verfälscht und Jesus nicht Gott? Es erfordert Mut, dass wir uns gemeinsam auf dieses unbekannte Land vorwagen, weil Gott uns den Auftrag dazu gibt.

Wie wäre es, wenn wir sie freundlich ansprechen? Wenn wir uns für sie interessieren und sie zu einem Kaffee einladen? Sie einfach kennenlernen? Junge Leute mit türkischen Wurzeln fühlen sich oft hoffnungslos. Sie haben Probleme mit den unterschiedlichen Kulturen zu Hause, in der Schule und im Freundeskreis. Manche fühlen sich überlegen, weil ihnen gesagt wird, dass sie als Muslime zum besten Teil der Weltbevölkerung gehören würden (Koran-Sure 3,110). Andererseits zählt hierzulande nur die Leistung, das passt nicht in dieses Weltbild.

Betet bitte mit für unsere türkischen Nachbarn. Dass Christen ihnen begegnen und sie Jesus finden. Jesus Christus gibt, wonach sie sich sehnen: Anerkennung, Ehre, Reinheit, geistliche Widerstandskraft und eine Zugehörigkeit, die bleibt.

Von Matthias Knödler,
Personalleiter für Deutschland der DMG

01.05.2019

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