Mir fehlen die Worte

Meine Zweifel

Lieber Vater, ich weiß es und habe es schon 1001 Male gehört, dass du mich liebst. Habe dir auch schon 1001 Male dafür Danke gesagt. Ich will dir auch jetzt noch einmal „Danke“ sagen, weil du meinen Dank wert bist. Ich habe es nicht verdient und werde wohl niemals ganz erfassen, was für ein unendlich großes Wunder es ist, dass du, Jesus Christus, auf mich zugegangen bist. Danke!

Doch manchmal gibt es diese Momente... Diese gefühlt langen, tristen Momente in denen deine Liebe an meinem Herzen abprallt, ich dich nicht spüre und dich nicht sehe. Diese Momente sind schrecklich. Ich könnte dann nur heulen. Wo bist du? Und warum zeigst du dich mir nicht? Warum erscheinst du mir so weit weg, als würdest du dich hinter den Sternen verstecken? Warum bleibst du manchmal so unerreichbar für mich?

Manchmal habe ich das Gefühl, ich falle und falle und du bist nicht da. Doch ich will in diesen Momenten dir meinen Hilfeschrei schicken. Dir ehrlich und aufrichtig sagen, dass du mir fehlst und ich dich vermisse. Ich brauche dich, Gott! Ich brauche deine Gegenwart! Ich brauche deine Liebe! Ohne dich kann und will ich nicht leben.

Ja – und wie oft habe ich dann erlebt, dass du mir ganz liebevoll wieder zeigst, dass du da bist. Auf ganz unterschiedliche Weise. Zum Beispiel begegne ich einen Menschen, der in mir neue Hoffnung weckt, indem er mir vielleicht einfach ein Lied vorspielt oder für mich betet. Oder ich erlebe, dass mich ein Bibeltext ganz tief trifft und mich tröstet. Und plötzlich zieht dann der Nebel weg und ich sehe wieder klar. Ich sehe deine Güte, die sich so überreich in meinem Leben zeigt. Mir fallen endlich wieder so viele Dinge auf, für die ich sehr dankbar bin und worüber ich mich so sehr freue.

Danke Gott. Ich liebe dich.

Amen

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