Mission

Studentenmission

Eigentlich hatte sie ja studiert, wollte Weißrussland verlassen und auf die Weltbühne. UNO oder so, das war ihr Traum.  Stattdessen entschied sich die junge Frau gegen eine normale Karriere „ganz oben“ und leitet seitdem die christliche Studentenarbeit im Land. Da sie das aufgrund der schwierigen Situation der Christen nicht offiziell sagen kann, gibt sie Minijobs an und zahlt damit auch Sozialabgaben. Auch ihre Kollegin muss ihre christliche Arbeit unter Studenten im Untergrund ausüben. Die beiden gehen an Universitäten und in Studentenkreise und erzählen von Jesus. Alleine in einer Stadt kamen 50 Studenten dazu, um die Bibel erstmals zu studieren. Die jungen Frauen standen deshalb schon unter dem Verdacht der „politischen Agitation“ vor Gericht. Durch Gebet und gute Anwälte kamen sie immer wieder mit einem „blauen Auge“ davon.

Kannst du dir das vorstellen? Vor Gericht wegen deines Glaubens? Was wärst du bereit für Jesus zu opfern? Dein Erspartes? Deine Coolness? Deine Karriere? In Lukas 9 sagt Jesus: „Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“ Ganz schön schwer zu begreifen, dass er etwas fordert von demjenigen, der ihm nachfolgen will. Jesus zwingt niemanden. Er lädt nur ein zu einem Leben, das manchmal etwas kostet, dessen Siegesprämie aber unbezahlbar ist.

Vielen Dank, wenn du im Gebet die Christen in Weißrussland vor Jesus bringst und für ihre schwierige Situation betest. Wenn du magst, bete auch dafür, dass er dir hilft, zu ihm zu stehen, auch wenn es dich etwas kostet. Du musst es nicht aus eigener Kraft schaffen.

Dieser Beitrag wurde von Hilfe für Brüder International *zur Verfügung gestellt.

31.07.2019*

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