Mission

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Missionarsfreunde von uns sind vor einigen Wochen mit einem Wasserflugzeug zum Sepik Fluss, dem längsten Fluss in Papua-Neuguinea, geflogen, um für ein paar Tage dort auszuhelfen. Dort angekommen wurden sie von einem Motorboot am Fluss abgeholt und hätten dann nochmal zwei Stunden bis zum Einsatzort fahren müssen. Als sie jedoch gerade am Fluss gelandet waren, kam nicht nur ein Boot, um sie abzuholen. Ein zweites Boot kam mit Höchstgeschwindigkeit auf sie zugefahren! Es stellte sich heraus, dass sie einen Schwerstverletzten im Boot hatten, der kaum noch Hoffnung auf Überleben hatte. In einer Schlägerei war er durch Messerstiche schwer verletzt worden. Die anderen Leute im Boot hatten fast die Hoffnung aufgegeben, ihn lebend zu einem medizinischen Posten bringen zu können.
Eine Minute vorher hatten sie mitten auf dem Fluss den Außenbordmotor abgestellt und ein einheimischer Pastor hat inständig für Gottes Eingreifen und um das Leben des jungen Mannes gebeten. Als sie gerade wieder den Motor anmachten, hörten sie das Brummen des Wasserflugzeuges. Der Pilot und unser Freund haben schnell einige notdürftige Verbände gemacht und in kurzer Zeit waren sie auch schon unterwegs ins nächste Krankenhaus in Wewak. Der Mann hat überlebt und ist auf dem Weg der Besserung. Gott hat wohl das Gebet des Pastors bereits lange vorher erhört und das Flugzeug für sie losgeschickt. Manche mögen das Zufall nennen, ich nenne das Gottes Führung und Gnade.

*Thomas Depner, Missionar in Papua-Neuguinea

Dieser Beitrag wurde von Ethnos360 zur Verfügung gestellt.*

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