Mission

Gottesdienst im Urwald

Seit Jahrzehnten arbeiten wir schon im Amazonasgebiet. Dort gibt es nur zwei Jahreszeiten: Trockenzeit und Regenzeit. Normalerweise bringt der Regen eine willkommene Abkühlung, aber im Moment ist es sehr feuchtheiß (34°C). Sauna pur von morgens bis abends, 7 Tage in der Woche und keine Besserung in Sicht. Bei diesem Klima fällt einem die Bibelübersetzungsarbeit nicht gerade leicht und die Konzentration lässt schnell nach. Eine Klimaanlage wäre die Lösung. Unsere Mitarbeiter sind um einige Jahre jünger und können bei dieser Tropenhitze trotzdem gut arbeiten.
Vormittags arbeiten wir im 1. Petrusbrief und nachmittags im 1.Johannesbrief. Zuerst ging es nicht gut vorwärts, aber dem Herrn sei Dank hat sich das in den Tagen darauf verändert.

Wir sind Gott sehr dankbar, dass es uns immer noch recht gut geht. Das Essen ist hervorragend und die tropischen Früchte (Papaya, Mango und die Açaí) schmecken traumhaft gut. Im Garten steht ein großer Baum der wohltuenden Schatten spendet. Dort essen wir normalerweise zu Mittag. Wir erinnern uns dabei immer wieder daran, wie Gott das Volk Israel versorgte.

Am Sonntag konnten wir mit Pedro Paulo zum Indianerdorf fahren und den Gottesdienst miterleben. Wir sind Gott so dankbar, dass sich die Gemeinde im brasilianischen Urwald im Namen Jesus selbständig versammelt.

Bete mit uns, dass sie in der Erkenntnis unseres Herrn wachsen und ihn und sein Wort immer besser verstehen lernen.

*Dieser Beitrag wurde von Ethnos360 zur Verfügung gestellt.

11.12.2019*

Manfred & Barbara Kern

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