Mission

Burkina Faso

Bitte bete für Burkina Faso!

Extremisten überziehen den Nordosten des Landes mit Gewalt: 500.000 Menschen sind bereits vertrieben. Mitte Februar wurde die Stadt Sebba (32.000 Einwohner) angegriffen. Lankoande Babribile (Bab), ein älterer Christ auf einer Missisonsstation, wurde getötet. Pastor Omar, zwei seiner Kinder und vier junge Leute, die in seinem Haus wohnten, wurden hingerichtet. Ein Gottesdienst ist überfallen worden: zwei weitere Tote! Andrew und Elisabeth Howes vom Missionswerk DMG waren befreundet mit Bab, sie schreiben:
*„Als junger Mann folgte Bab vom Volk der Gourma einer Missionarsfamilie in den Norden Burkina Fasos ins Volk der Fulanis. Diese Volksgruppe schaute auf ihn herab, sie hielten ihn wegen seiner Herkunft für minderwertig. Bab arbeitete treu für die Missionare und lernte handwerkliche Fertigkeiten. Er wurde ein bewährter Mitarbeiter der ausländischen Familien, die im Laufe von 40 Jahren auf der Station wohnten.

Auch geistlich wuchs der junge Mann. Er heiratete und gründete eine Familie. Bab erlernte die Sprache und Kultur der Fulanis. Als eine Gemeinde entstand, war er ihr geistlicher Mentor und hielt Gottesdienste. Neue Missionare schätzten ihn und seine Familie, weil er ihnen die Kultur der Fulanis nahebringen konnte.
Er blieb im Norden, auch in Zeiten, als keine ausländischen Mitarbeiter mehr vor Ort waren. Bab sorgte dafür, dass Gottes Wort konstant verkündigt wurde. Uns ist er in besonderer Weise zum Freund geworden: Babs Familie übernahm nach der Geburt unserer Tochter die Rolle der Großfamilie für uns und sorgte fürs Fest der Einsegnung.
Vor einigen Tagen nun verlor Bab sein Leben – durch die Kugel eines Terroristen! Wir trauern mit unseren Freunden in Burkina Faso und beten für sie um Kraft und Trost in Christus, unserem Herrn. Es trifft einen hart, wenn Menschen, die wir so gut kennen, für Gottes Reich ihr Leben lassen.“*

Von Theo Volland, Chefredakteur der DMG
Dieser Beitrag wurde von der DMG zur Verfügung gestellt.

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