Die Welt betet für uns

Deutschland befindet sich in einer Krise –  Deshalb haben wir von Hilfe für Brüder International einen Gebetsaufruf an unsere christlichen Partner in aller Welt geschickt. Wir sind berührt von den Rückmeldungen aus über 60 Ländern, in welchen Partner bestätigen, dass sie für Deutschland beten. Doch längst sind auch viele Länder selbst von der globalen Krise betroffen. Deshalb ist es wichtig, auch über unsere eigenen Einschränkungen von ausfallenden Veranstaltungen und digitalen Treffen hinaus aus Christen in aller Welt zu schauen.

Erste Hilferufe haben uns aus verschiedenen Ländern erreicht. Ein Partner im Kongo schreibt, dass sich die Preise für Lebensmittel auf den Märkten mittlerweile schon verdoppelt haben. Aus Äthiopien hören wir das gleiche. In Venezuela wurde die Grenze nach Kolumbien geschlossen – eine der wichtigsten Möglichkeiten, um Medikamente in das krisengebeutelte Land zu bekommen. In Indien befinden sich 1,3 Milliarden Menschen in ihren Häusern und haben schon jetzt keine Lebensmittel mehr. Unvorstellbar sollte sich das Virus in diesen Ländern so ausbreiten wie in Europa – an Orten ohne funktionierende Gesundheitssysteme und mit Krankenhäusern, denen es an den grundlegendsten Dingen fehlt.

Du bist gerade viel zu Hause? Dir fällt die Decke auf den Kopf? Du vermisst deine Freunde? Nutze die zusätzliche Zeit, um dich über die Situation auch außerhalb von Europa zu informieren.

Bitte bete mit uns für Tagelöhner in Indien, für Restaurantbesitzerinnen in Äthiopien und Entwicklungshelfer in dicht bevölkerten Slums in Kenia.

*Dieser Beitrag wurde von Hilfe für Brüder International weitergestellt.

01.04.2020*