Haiti

Der Inselstaat war vor 200 Jahren der reichste Staat Lateinamerikas. Heute ist Haiti aufgrund einer katastrophalen Wirtschaftslage eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt – ein Land, das sich durch eine fast durchgängig instabile, korrupte und gewaltbestimmte Politik kennzeichnet. Die Wirtschaft stagniert – und die Corona-Pandemie verschärft diese Krise. Ein großes Problem: Mega viele Haitianer leben von Geld, das sie regelmäßig von Verwandten aus dem Ausland – vor allem aus den USA und der Dominikanischen Republik – erhalten. Aber weil die nun selbst teilweise ihre Jobs verloren haben, gehen diese Überweisungen extrem zurück. Aktuell haben rund 40 Prozent der Haitianer nicht genug zu essen. 80 Prozent der Einwohner Haitis muss mit weniger als 2 US-Dollar am Tag auskommen. In Haiti sind 65 Prozent der Bevölkerung unter 25 Jahre alt; da über 90 Prozent der Jugendlichen Haitis auf Arbeitssuche sind, es aber keine Jobs gibt, führt das zu allgemeiner Frustration und dem Wunsch auszuwandern.

Die Kombination aller Probleme führt zu einem 'Perfect Storm' – Haiti steht vor der maximalen Katastrophe.*

Bete für*
- einen geistlichen Durchbruch in Haiti
- die Jugendlichen – dass Gott ihnen Hoffnung und neue Perspektiven schenkt und sie zu Hoffnungsträgern für ihr Land werden können
- die wirtschaftliche und politische Situation – dass Gott Haiti vor der maximalen Katastrophe bewahrt und Lösungen schenkt
- die Christen, dass sie Licht in ihr dunkles Land bringen und Zeugnis sein können

Die Fakten sagen: Für Haiti gibt es keine Hoffnung. Aber unser Gott ist ein Gott der Hoffnung! Der unsere Gebete hört und Befreiung aus den schlimmsten Krisen schenken kann.

15.08.2020