Mission

Zu gefährlich

Vielleicht hast du hier schon einmal von der Verfolgung von Christen in Nordkorea, Indien oder Iran gelesen. Klar, dort ist die Verfolgung auch besonders stark. Aber in anderen ist sie auch enorm hoch – und von Afghanistan, Somalia oder dem Jemen bekommst du hier nur sehr wenig mit. Dabei sind diese Länder sogar unter den ersten 10 auf unserem Weltverfolgungsindex von Open Doors.

Warum berichten wir dann so wenig von ihnen? Weil es für die Christen in manchen Ländern einfach zu gefährlich ist, als dass wir hier darüber reden könnten.

In manchen Ländern gibt es so wenige Christen, dass sie erkannt werden würden, wenn wir ihre Geschichte erzählen würden – selbst mit Decknamen und ohne dass wir ihr Gesicht zeigen. Aber sollten wir dann nicht erst recht für diese Länder und unsere Geschwister dort beten? Lass uns genau das heute machen!
Dies sind einige der Länder, von denen wir nur viel zu selten berichten können, die unser Gebet aber dringend brauchen:
Afghanistan: Alle einheimischen Christen sind Konvertiten aus dem Islam. Wenn ihr Glaubenswechsel entdeckt wird, müssen sie aus dem Land fliehen – oder sie werden getötet. Oft von der eigenen Familie. Bete um Schutz für die wenigen Christen im Land. Bete, dass ihre Verwandten verändert werden.
Somalia: Es gibt nur ein paar Hundert Christen in Somalia. Wird entdeckt, dass jemand Christ geworden ist, wird er oft sofort getötet. Christliche Konvertiten werden von Kämpfern der Al Shabaab als wichtiges Ziel angesehen. Bete, dass Gott die Herzen der Al-Shabaab-Kämpfer verändert. Bete, dass mehr Somalis Jesus kennenlernen.
Jemen: Einheimische Christen werden von Behörden, Familie und extremistischen Gruppen verfolgt. Sie leiden doppelt unter der humanitären Krise, die im Moment im Jemen herrscht, denn sie bekommen oft nichts von der Nothilfe ab. Bete, dass Gott sie versorgt. Bete für Möglichkeiten, das Evangelium weiterzugeben. Bete für Frieden im Jemen.
Malediven: Offiziell sind die Malediven zu hundert Prozent muslimisch. Wird ein Malediver Christ, verliert er sein Bürgerrecht. Bete dafür, dass trotz der engen Familienbeziehungen neue Christen nicht entdeckt werden und dass sie Wege finden, mit anderen Christen Gemeinschaft zu haben.“

Auch aus Libyen, Brunei und anderen Ländern können wir kaum berichten. Bitte bete mit uns für sie! Mehr Infos zu den Ländern findest du auf www.opendoors.de/wvi.

Dieser Beitrag wurde von Open Doors Deutschland erstellt. Folg uns auf Instagram unter @opendoorsde, um mehr von verfolgten Christen zu sehen und dich an Aktionen für sie zu beteiligen!

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