Mission

Ansteckende Nächstenliebe

Wir nennen sie hier einmal „Chay“ – das zwölfjährige Mädchen, dessen ansteckend fröhliches Lachen man manchmal hören kann, bevor man sie sieht. Dabei hätte Chay Grund genug, dass ihr das Lachen vergeht. Wegen ihrer geistigen Behinderung wurde sie oft ausgegrenzt, versteckt, verachtet. Unser christlicher Partner sieht Menschen wie Chay jedoch als Ebenbilder GOTTES, als begabt und gewollt – egal, was die Gesellschaft sagt. Offen von Jesus und diesem Menschenbild erzählen, können die Christen jedoch nicht. Denn in Laos ist es verboten, von Gott zu erzählen und zu einer Lebensänderung zu ermutigen. Deshalb suchen die Christen andere Wege und Möglichkeiten, um auf Jesus hinzuweisen. Denn was die Mitarbeiter jederzeit tun können, ist diesen Lebensstil mit Jesus als Vorbild vorzuleben. In Workshops wollen sie Schlüsselpersonen in der Gesellschaft wie Lehrern vermitteln, dass auch Menschen mit Behinderung einzigartig sind und einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft leisten. So können Christen in die Gesellschaft hineinwirken und Chancen für das Evangelium eröffnen. Durch diese mutige Pionierarbeit hat sich Chays Leben schon verändert: Ihr Lehrer, der bei einem Workshop unseres Partners mitgemacht hat, sieht sie jetzt mit anderen Augen und schätzt jetzt ihren Anteil an der Klassengemeinschaft. Über die neuen Unterrichtsmaterialien hat sich die Schülerin mit ihrem herzlichen Lachen gefreut.

**Wir beten, dass nicht nur Chays Lachen, sondern auch die Erfahrung der unverdienten Nächstenliebe in ihrem Umfeld „ansteckend“ ist.

Wo erlebst du, dass dein Glaube dir ein anderes Verhalten oder andere Werte vermittelt als die Gesellschaft? „Jeder ist seines Glückes Schmid“? „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“? Wie könntest du so ganz praktisch zum Licht in deinem Umfeld werden?**

*Dieser Beitrag wurde von Hilfe für Brüder International weitergestellt.

30.09.2020*

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