Mission

Rambos Briefe

"Es ist bittersüß", sagte Dave Mueller, den Kopf leicht gesenkt. Die Tränen waren nicht weit entfernt. Er dachte an seine kleinen Enkelkinder am anderen Ende der Welt, die unter dem Volk der Maliyali in Papua-Neuguinea leben, um ihnen das Evangelium in ihrer Sprache zu bringen.

Deswegen besuchten Dave und seine Frau Terri im letzten Jahr den Flugdienst von Ethnos360, um sich ein Bild von der Missionsarbeit zu machen und um zu sehen, wie die abgelegenen Gebiete erreicht werden. Ihnen ist klar, dass ihre Enkelkinder sowie ihr Sohn und ihre Schwiegertochter, Nathan und Rachel Mueller, in einer so schwierigen Gegend wie Maliyali nicht leben könnten, ohne die lebenswichtige Verbindung und Versorgung des Flugdienstes.

Dave und Terri freuten sich sehr, als sie einen Piloten persönlich kennenlernten, der Kontakt zu ihrem Sohn mit Familie hatte und schon mal zu ihnen geflogen war, um ihnen Sachen auszuliefern. Dadurch fühlten sie sich ihren Enkelkindern sehr nah.

Der Dienst ihres Sohnes mit Familie begann zuerst in ihren Herzen, als sie von einem Maliyali-Mann namens Rambo hörten, der ständig Briefe und Nachrichten an Ethnos360 schickte und fragte: „Wann können wir einen Missionar bekommen?“ Aufgrund dieser Bitte haben sie sich für den Missionsdienst ausbilden lassen und zogen in die Volksgruppe der Maliyali.
Jetzt ist Rambo die rechte Hand von Nathan und hilft ihm beim Lernen der Sprache. Bald wird das Missionsteam dieser Volksgruppe Lesen und Schreiben beibringen, ein wichtiger Schritt, um Gottes Wort zu verkünden.

Aber eines wurde ihnen ganz klar: „Ohne den Flugdienst“, sagt Dave, „könnte diese Volksgruppe nicht erreicht werden.“ Es gibt keinen begehbaren Weg nach Maliyali, den Familien gehen könnten, weil er zu gefährlich ist.

Bitte bete mit uns, dass die Maliyali bald Gottes Wort gelehrt bekommen und ihre Herzen offen sind für die frohe Botschaft.

Dieser Beitrag wurde von Ethnos*360 zur Verfügung gestellt.

10.02.2021*

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