Mutig festhalten

Kennst du das Gefühl, dass dein Glaube irgendwie gar nicht mehr zur Zeit passt? Dass du als Christ Positionen hast, die sich nicht mit der Gesellschaft vereinbaren lassen?

Mir bereitet das Kopfzerbrechen. Oft habe ich das Gefühl, dass es keine guten Antworten gibt. Und dass sich keiner meiner Freunde jemals für ein Leben mit Jesus entscheiden wird, wenn ich weiter an “alten Prinzipien” festhalte.

Was ich manchmal vergesse: Der christliche Glaube ist in einem ähnlich skeptischen – sogar feindseligen – Umfeld entstanden... und hat sich ausgebreitet! Petrus schickte den Christen in 1. Petrus 3,14-17 sehr hilfreiche Tipps, die helfen sollen, mutig für Gottes Wahrheiten einzustehen. Lies den Text mal.✌ Entdeckst du die Prinzipien wieder? Welche Tipps hast du noch im Text entdeckt?

👉 Umdenken! Wir wollen oft mit möglichst wenig Widerstand durchs Leben gehen. Aber es ist okay, wenn Gegenwind kommt.
👉 Vorbereiten! Es gib Fragen, die kommen immer wieder. Und wir können uns vorbereiten, damit wir gute Antworten haben, wenn es soweit ist.
👉 Wertschätzen! Es geht nicht nur darum, was wir sagen, sondern auch wie wir es sagen. Gute Argumente für den Glauben müssen wir auch gut rüberbringen: Indem wir unsere Mitmenschen respektieren und wertschätzen.
👉 Vorleben! Es geht oft nur darum, was wir sagen. Aber wichtig ist auch, wie wir leben. Mutig Glauben teilen heißt so zu leben, dass andere Fragen stellen.
👉 Wachsen! Der ultimative Tipp, wenn wir von Jesus reden wollen ist: In die Beziehung zu Gott investieren! Wenn er unser Zentrum ist, können wir wirklich mutig sein!
Das ist eine Zusammenfassung aus dem Artikel „Mutig festhalten“ im Be Brave Magazin. In Session 2 der STEPS Konferenz steigt Stephan Holthaus, Rektor der FTH Gießen im Interview noch tiefer in die Themen ein.