Mission

Afghanistan braucht eine Jesus-Luftbrücke

Nach dem Abzug der internationalen Truppen haben die islamistischen Taliban-Truppen weite Teile des Landes in wenigen Wochen erobert. Viele Menschen haben Sorge, was mit diesem Machtwechsel auf das Land zukommt, und wollen das Land schnell verlassen. Frauen fürchten um ihre Rechte, Ortskräfte haben Angst vor Vergeltung.

Die Christen dort leben in großer Angst und die meisten verstecken sich. Ein Problem ist, dass die Christen häufig auch Minderheiten angehören und so doppelt gefährdet sind. Wie andere ist es auch für sie schwer, zum Flughafen oder zu den Grenzen zu kommen, da die Taliban zahlreiche Checkpoints erreichtet haben.
Ein Partner erzählt: „Zwei christliche Familien haben sich diese Woche mutig auf den Weg zum Flughafen aufgemacht, doch sie sind dort nie angekommen. Es fehlt jede Spur von ihnen.“ Selbst wenn es die Menschen durch die Kontrollpunkte und über die Grenzen schaffen, erwarten sie dort Flüchtlingslager mit katastrophalen Zuständen. Die Christen im Land versuchen einander zu helfen. Einer berichtet dem Hilfswerk: „Ich habe alle Hände voll damit zu tun, Christen in andere Städte außerhalb des Einflusses der Taliban zu evakuieren. Auch meine Heimatstadt fiel in die Hände der Islamisten." Was die Menschen im Land und in den Nachbarländern nach Aussage der Partner jetzt brauchen, sind Möglichkeiten zur Ausreise aus Afghanistan sowie Nothilfe. Coworkers möchte die Partner dabei unterstützen. Doch was das Land ebenso dringend benötigt, ist Gebet. Ein Partner sagt: „Jetzt brauchen wir Gottes übernatürlichen Weg, um die Christen aus dem Land zu bringen. Bitte betet, dass der Himmel sich öffnet. Wir brauchen eine Jesus-Luftbrücke!“

In all der Dunkelheit berichten die Christen, dass Menschen Gott erfahren und seinen göttlichen Frieden in all dem Unfrieden spüren. „Bitte betet, dass die Menschen nicht die Hoffnung verlieren, sondern vertrauen, dass nicht die Taliban, sondern Jesus das letzte Wort hat.“

Der Beitrag wurde weitergeleitet von Coworkers (bisher Hilfe für Brüder International)

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