Zwangspause

Das war‘s – Pause - ab jetzt. Wir haben bei Life-is-more davon geträumt, jetzt noch mal richtig durchzustarten und in Deutschland unterwegs zu sein. Aber… es ist leider aus unterschiedlichen Gründen (C…, Genehmigungen, …) nicht möglich.
Wie wir uns fühlen? Wenn ich das zusammenfasse: enttäuscht, fragend, oder frustriert, aber auch: dankbar, glücklich und zufrieden.

In unserem letzten STEPS-Beitraghaben wir davon berichtet, dass es uns gefehlt hat, für Jesus unterwegs zu sein. Und seitdem haben wir vier sehr gute Einsätze erlebt. In Bayreuth, Bernhausen, Gevelsberg und Gießen-Allendorf.
Wir konnten Zeiten erleben, in den Kids, Teens und Jugendliche mit der besten Botschaft der Welt in Verbindung kamen.
Dankbar, weil wir uns teilweise kaum vor Besuchern retten konnten. Wir waren echt am Limit.
Überglücklich, weil 80 Kids und einige Eltern ganz aufmerksam bei der Andacht auf die Worte von Jesus gehört haben. Es gab keinen Streit zwischen den Kids. Das war eine so geniale Atmosphäre, die wir wirklich selten erlebt haben.
Zufrieden, denn so viele Mitarbeiter haben viel Zeit, Kraft und Geld investiert um „Jesus auf die Straße zu bringen.“
Zwei Dinge habe ich auf der Straße die letzten Wochen gelernt:

1. Ich möchte nicht die Herausforderungen und Enttäuschungen in den Vordergrund stellen, sondern das sehen, was ich Gutes mit und durch Gott erleben darf.
2. Ich darf mich darauf verlassen, dass Gott seine Wege hat Menschen zu erreichen und ich einfach ein Teil davon sein darf.
3. Mein Fokus ist nicht ne Masse an Menschen zu erreichen, sondern die Gelegenheiten zu nutzen, die ich von Gott bekomme.

Nutze die Chancen, die Gott dir gibt, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem Verstand von Jesus zu erzählen. Hört sich platt an, ist aber so 😉: Gottes Möglichkeiten sind größer als deine persönlichen Herausforderungen!