Themenimpuls

Kriegsangst

Kaum scheinen zwei Jahre Pandemie zu Ende zu sein, kommt auch schon der nächste Weltkrieg um die Ecke.“ – „Wieder einer der Abende, an den man unruhig ins Bett geht und morgens Angst vorm Handy hat.“ –
„Zum ersten Mal im Leben meiner Generation gehen wir ins Bett und können nicht ausschließen, dass am Morgen die Invasion eines Landes mitten in Europa nicht den 3. Weltkrieg auslösen könnte.

Drei Kommentare von gestern Abend.

Russland entsendet nach der Anerkennung der Unabhängigkeit von einigen Gebieten in der Ukraine jetzt gerade Truppen. Diese Soldaten könnten also in diesen Gebieten auf die ukrainische Armee treffen. Die schlimmste Folge davon könnte der größte Angriffskrieg auf ein neutrales Land in Europa seit 1939 sein. Das, was jahrzehntelang unmöglich schien – ein Krieg mit einem europäischen Land – scheint sehr real. Zusätzlich zu Corona wird unser Leben unsicherer.
Wir fragen uns: Bedroht uns das auch? Ist Frieden noch möglich? Wird unser Wohlstand angegriffen? Ich frage mich: Gibt mir Jesus in dieser Zeit irgendeine Perspektive?

Jesus verheimlicht uns nicht, dass Kriege und Kriegsgerüchte kommen werden (Matthäus 24,6). Aber er nimmt der Angst vor allen Katastrophen, Hungersnöten und Kriegen den Wind aus den Segeln. Er sagt, dass wir keine Angst haben müssen.

Jesus sagt, wie wir als seine Nachfolger reagieren sollten:
1. Wir sollen aufpassen, dass die Liebe nicht erkaltet (Matthäus 24,12)
2. Wir sollten durchhalten (Matthäus 24,13),
3. wachsam und treu sein (Matthäus 24,33-51).
4. Unser Fokus sollte darauf liegen, die gute Nachricht von Gottes Königsherrschaft weiterzusagen (Matthäus 24,14).

Wenn du in so unsicheren Zeiten irgendwas in dir suchst, dass dich motiviert so zu leben und keine Angst zu haben, wirst du vermutlich nichts finden. Das Evangelium sagt aber auch, dass das nicht in dir drinsteckt. Jesus kann es in dir bewirken, wenn du zu ihm betest, deine Schwächen, Ängste und Sorgen eingestehst. Du kannst beten und er wird durch seinen Geist in dir diese Dinge bewirken. Übrigens ist das der ultimative Tipp im Umgang mit Nationen und Regierungen: Beten in Flehen, Fürbitten und Danken (1. Timotheus 2,1-2).
Lass uns das als Christen machen und bei Jesus Ruhe suchen. 🙏 Er ist die Hoffnung im Sturm.

SiggiSiggi

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