Jesus-Nachfolge, die was kostet

Malika wuchs in einer muslimischen Familie in Guinea auf. Als Teenager wurde sie verheiratet und in der neuen Familie wie eine Sklavin behandelt. Sie hatte keine Rechte und keine Möglichkeit frei zu sein. Eines Tages bekam sie heftige Kopfschmerzen und suchte Hilfe bei mehreren Imamen. Keiner von ihnen konnte ihr helfen.
Doch dann erlebte sie ein Wunder. Gott führte sie zu einer Kirche, weil dort Menschen Lieder sangen. Der Pfarrer bot an, für die Kranken zu beten. Das nahm Malika an. Nach dem Gebet bemerkte sie eine Veränderung, als wenn die Last, die auf ihr lag, verschwunden wäre. Sie entschied sich, Jesus zu folgen, wurde an dem Tag Christ und erzählte auch ihrer Familie davon.

Wie hat sich dein Leben verändert, als du dich für Jesus entschieden hast? Fragen deine Freunde bei dir nach, warum du glaubst? Falls ja, was antwortest du dann?

Nachdem Malika Christ wurde, war nichts mehr wie vorher. Ihre Familie beschimpfte sie, schlug sie und gab ihr nichts mehr zu essen. Aber Gott half ihr und sie blieb gesund. Eines Tages plante man sie dann sogar zu töten. Die Person, die sie töten sollte, berichtete ihr später: „Malika, dein Gott ist groß und mächtig, denn wir haben alle bösen Mittel eingesetzt, um dich zu töten, aber wir konnten es nicht. Wir haben dich Gift trinken lassen, wir haben dich mit bösen Zaubern belegt, aber dir ist nichts passiert.“ Danach verstieß Malikas Familie sie und nahm ihr ihre drei Kinder weg. Sie brachte sich bei einem Pastor in Sicherheit und bereits eine Woche später kam ihr ältester Sohn dazu, weil auch er Jesus suchte und deswegen von seinem Vater verstoßen wurde. Ihr Sohn bekam noch mehr Probleme und wollte nicht mehr in die Schule gehen. Malika beschloss ihren Sohn in ein christliches Zentrum zu bringen, in dem er betreut wird, die Schule besuchen kann und von Jesus hört. Das hat sein Leben komplett verändert. 🙏🙌

Wir sind so dankbar solche Zentren unterstützen zu dürfen, die Malika und ihren Sohn aufgenommen haben. Bitte bete für Malika und besonders für ihre zwei Kinder, die nicht bei ihr sein können und Gott noch nicht kennen.

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