Mission

Hungrig nach Jesus

Verzicht klingt für uns Rolltreppenfahrer und WhatsApper ziemlich unbequem. Und beim christlichen Fasten denken wir sofort ans Klosterleben oder den Moralapostel-Zeigefinger. Wie gut wär es, wenn sich das ändert.

„Ich verkehrte in Luxushotels und Nobelrestaurants, doch die wertvollsten und kostbarsten Momente des Lebens erlebte ich in der Müllstadt. Die Fastenzeit lässt uns an das Leiden Christi denken. Die Armen tragen ihr Kreuz – und wir dürfen wie Simon von Kyrene tragen helfen.“
So beschreibt Mama Maggie ihre Erfahrungen mit Verzicht. Sie lebt in Kairo und leitet die Organisation „Stephens Children“. Sie kennt Luxus und Armut und weiß, dass man in limitierten Lebenssituationen Gott oft näher kommt.

Yassir Eric ist vom Islam zum Christentum konvertiert. Er kennt beide Formen des Fastens und schätzt das christliche Verständnis vom Fasten deshalb besonders. „Im Islam habe ich Fasten als einen Versuch erlebt, die Sehnsucht nach Gott zu stillen. Doch als Christ weiß ich, dass diese Sehnsucht nur durch die Beziehung zu Jesus gestillt werden kann. Im bewussten Verzicht können wir diese Beziehung vertiefen.“

Beim Fasten geht es darum, für uns selbstverständliche Dinge eine gewisse Zeit lang sein zu lassen. Das kann genauso wirklicher Verzicht aufs Essen wie auch auf andere zeit- und gedankenintensive Tätigkeiten sein. Beginnen kann man damit ganz traditionell am Aschermittwoch, der dieses Jahr auf den 1. März fällt, aber auch an jedem anderen Tag im Jahr. Mit der „übrigen“ Zeit kann man auch außerhalb von Klostermauern und im normalen Schul- oder Studienalltag Gott neu entdecken und sein Wort tiefer verstehen lernen.

Das Thema Verzicht greift Hilfe für Brüder International mit der Neuauflage des Evangelischen Fastenopfers auf. Dort findest du neue Ideen zum Fasten. Du kannst es hier bestellen: hfbi@gottes-liebe-weltweit.de

Dieser Beitrag wurde von Hilfe für Brüder International zur Verfügung gestellt.

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