Mir fehlen die Worte

Mein Mut

Papa*, manchmal will ich wie Petrus aus dem Boot hüpfen und dir entgegen laufen. Dann habe ich Mut wie ein Löwe. Dann habe ich das Gefühl, mich kann nichts und niemand daran hindern, etwas für dich zu reißen und dich vor Menschen zu bekennen und einen Glaubensschritt zu wagen. Danke für diese Zeiten, in denen mein Vertrauen und mein Glaube so groß ist, dass es mich wie starker Rückenwind nach vorne bläst. Ich liebe diese Zeiten und ich genieße diese Zeiten. Schließlich ist es auch dein Wunsch, dass ich mutig bin und mutig Schritte wage.

Doch leider ist es so wie es ist: Diesen Mut habe ich nicht jeden Tag. Und auch nicht jede Woche. Manchmal habe ich sogar längere Durststrecken, in denen ich kaum einen Funken Mut aufbringe. Dann scheint mein Leben trist und fast öde zu sein. Dann habe ich das Gefühl, ich kann ohnehin nichts bewegen. Schließlich bin ich doch nur ein kleines Rädchen im Getriebe, auf das es letztendlich gar nicht ankommt. Dieses Gefühl ist schlimm – fast unerträglich.

Doch ich danke dir, dass immer wieder in meinem Herzen der Funke Hoffnung aufblitzt, dass du mit mir Großes tun und du mein Leben gebrauchen willst. Du willst durch mich und mein Engagement andere Menschen lieben und sie prägen. Und deswegen will ich immer wieder und immer wieder aufstehen und mit meinem Blick auf dich gerichtet einen Schritt weitergehen. Ganz egal ob es ein großer oder ein kleiner Schritt ist. Bitte hilf mir dabei!

Amen

* Wir denken, dass Papa heute ungefähr das beschreibt, was das Wort Abba in der Bibel meint. Jesus betet so und auch Paulus sagt, dass wir mit dieser Anrede vor unseren Vater treten dürfen (Galater 4,6).

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