Mission

Tansania

Harry. Dieser kleine afrikanische Junge, der mich immer wieder so breit angestrahlt hat, wenn ich ihm begegnet bin. Dieser Junge, der mir geholfen hat, den vielen Müll im Außenbereich der Kirche aufzuräumen. Der manchmal einfach so neben mir saß und mich angelächelt hat. Der so herzlich gelacht hat. Der mich begleitet hat, wenn ich dann zu unserem Hotel gegangen bin. Harry.

Er war eine von vielen anderen Personen, die ich auf meiner zweiwöchigen Missionsreise in Tansania kennenlernen durfte – und nie vergessen werde. Gemeinsam mit einem 13-köpfigen Team haben wir eine Gemeinde außen und innen gestrichen, mehrtägige Leitschaftstrainings durchgeführt, viel Kinder-programm gemacht, ein Krankenhaus verschönert, Erlebnisberichte weitergegeben, gepredigt, gesungen, gebetet, mit unendlich vielen Menschen geredet, sie ermutigt, zugehört, mit ihnen gegessen, sie wertgeschätzt, sie umarmt – Gottes Liebe weitergegeben und diese vielfach von ihnen zurückbekommen.

Die Zeit in Tansania war wunderschön und unvergesslich, gleichzeitig aber auch herausfordernd und anstrengend. Wir kämpften mit Krankheiten und Magenproblemen, redeten ausschließlich englisch, waren mit Not konfrontiert… Andererseits wurden wir unendlich gastfreundlich aufgenommen, haben viele neue Freunde dazugewonnen, haben viel mit unseren neuen Freunden gelacht und getanzt. Es gab sogar den Punkt, wo sich plötzlich viele vom Team in Tansania richtig zuhause gefühlt haben. Und das nach nur zwei Wochen. Tansania war eine Reise, die in mir noch lange nachhallen wird und die mein Denken stückweise auf den Kopf gestellt hat. Bin so dankbar für meine Zeit in Tansania.

Betest du mit mir für Tansania?
Bete für die vielen Kinder, die als Waisen aufwachsen und um ihr Überleben kämpfen müssen. Teilweise finden sie Unterschlupf bei Verwandten oder in Waisenhaus-Projekten. Bitte bete, dass sie Gottes Liebe auf ganz besondere Weise erleben und bei ihm Heimat und Schutz finden.

Die berufliche Perspektive für Jungerwachsene und Jugendliche in Tansania ist leider nicht aussichtsreich. Viele können sich kein Studium leisten, andere haben ein abgeschlossenes Studium in der Tasche, doch finden sie keinen guten Job. Bitte bete, dass Tansania das Potenzial der neuen Generation erkennt und mit entsprechenden Maßnahmen fördert.

Foto: Christian Bangert

Nelli

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