Sag, weißt du noch wann eine Bewegung entstand
aus dieser Hand voll Nachfolger-Freunden dieses exekutierten Zimmermanns –
aus der Provinz?
Und wie haben die das gemacht,
dass selbst die größte Weltmacht, oder Weltreich –
die Botschaft nicht in Schranken weist –
kein Löwe in der Lage ist, die Hoffnung zu zerreißen?
Vielleicht,
weil SEIN Geist, den er verheißt tatsächlich kommt
und bei ihnen bleibt.
Oder weil, das was eigentlich „zu Ende“ heißt,
hier eben nicht das Ende bleibt.
Tag drei als sich der Meister zeigt und todbesiegt dem Grab entsteigt.
Und verleiht jedem Wort, das er sprach,
jeder Silbe, die er spricht neues Gewicht:
„Fürchtet euch nicht!
Nicht mehr lange, dann seht ihr mich nicht – mehr.
Aber ihr seid Lichter,
die leuchten sollen, wo Finsternis ist.
Liebe leben, wo Hass dominiert
und Wärme, wo dein Nächster vor Gefühlskälte friert.
Wo Vergebung über Schuld triumphiert
und ihr Gnade, obwohl unverdient als Standard definiert.“
Und manchmal frage ich mich dann wann
kamen wir auf die Idee aus einer Bewegung Stillstand zu machen?
Bewegung zu Gott hin und auf den anderen zu. Und wenn die Bewegung nichts mehr bewegt hat das nichts mehr mit Bewegung zu tun.
Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben.
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen (Matthäus 5,14-16)