Meine leeren Hände
Lieber Herr Jesus, ich will in meiner Klasse von dir erzählen, aber oft fehlt mir der Mut. Ich möchte deine Liebe weitergeben und scheitere. Manchmal fühl ich mich auch so unter Druck, weil ich das Evangelium weitersagen möchte und es dann doch nicht schaffe. Und oft kommt es mir auch arrogant vor anderen zu erzählen, dass sie dich brauchen. Mein Herz, mein Kopf, und meine Hände fühlen sich so leer an.
Herr Jesus, ich versuche so oft alles aus meiner eigenen Kraft zu schaffen. Jedes Mal, wenn ich das mache, geht mir die Puste aus und ich fühle mich ausgelaugt und hoffnungslos. Herr, ich merke mal wieder, wie sehr ich dich brauche.
Danke, dass du gesagt hast, dass ich ohne dich nichts tun kann und danke, dass du versprochen hast mich niemals allein zu lassen. Danke, dass dein Geist in mir lebt! Danke, dass du für die Kranken gekommen bist, für die Schwachen und Sünder. Danke, dass ich zu dir kommen darf mit all meiner Erschöpfung, meiner Hoffnungslosigkeit, meinem Mangel an Weisheit. Danke, dass du jeden meiner Klassenkameraden und jeden Lehrer kennst und weißt was sie brauchen und wo sie stehen. Danke, dass du uns den Auftrag gegeben hast, die gute Botschaft weiterzusagen!
Herr Jesus ich komm zu dir mit leeren Händen und bitte dich um deine Weisheit, deine Kraft und deine Liebe. Zeig‘ mir, wo du mich gebrauchen kannst und zeig mir wo du schon am Werk bist und danke, dass ich nicht allein bin!
Amen