Mir fehlen die Worte

Mein Glaube

Hätte ich nur Glauben wie ein Senfkorn, so könnte ich zu einem Berg sagen: „Heb dich dorthin!“ Und er würde sich heben. Das sagst du, Herr, zu deinen Jüngern. Und damit forderst du mich heraus. Du gibst mir damit einen Einblick in deine Größe und deine Realität. Theoretisch weiß ich das, doch erlebe das so selten. Ich bin oft überzeugt, was auch im Glauben alles nicht geht. Dabei stehe ich mir selbst im Weg und lasse mich von Zweifeln davon abhalten, fest zu glauben und mit dir zu rechnen. Und so dümpelt mein Glaubensleben vor sich hin. Weil ich dir so wenig zutraue, mache ich so wenige Glaubenserfahrungen. Und deswegen wächst mein Glauben kaum.

Herr, lass mich konkret für Menschen in meinem Umfeld beten, die dich noch nicht kennen. Lass mich erwartungsvoll und groß um Erweckung in meinem Ort beten. Lass mich mutige Schritte im Glauben machen und dabei mit deinem Support rechnen. Ich möchte immer wieder neu darüber staunen, wie du sichtbar in meinem Leben wirkst und was du veränderst. Gib mir für jedes Gebet und jede Gebetszeit neu den Fokus, dass ich ständig mit deinem Eingreifen rechne. Lass mich glauben, dass du dadurch so viel bewegen kannst. Jesus, mein Herr, ich will glauben! Immer wieder und immer wieder! Zeig mir, was das bedeutet und hilf mir in meinem Unglauben!

Amen

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