Zutiefst geliebt
Hattest du schon einmal das Gefühl, ein richtig schlechter Christ zu sein? Innen dreckig, außen fake? Es gibt Phasen im Leben, da scheint alles schlecht zu laufen. Wir sind unglücklich mit dem, was wir tun. Und dann denken wir uns: Wenn ich mich schon nicht mehr im Spiegel sehen kann – dann empfindet Gott doch bestimmt auch keine Liebe mehr für mich, oder?
Die gute Nachricht ist: Gott ist anders. Anders als wir ihn uns in unseren trüben Gedanken vorstellen. Paulus schreibt in Römer 5 Vers 10: „Wir sind ja durch den Tod seines Sohnes mit Gott versöhnt worden, als wir noch seine Feinde waren. Dann werden wir erst recht jetzt, wo wir seine Freunde geworden sind, durch das Leben von Christus gerettet werden.“ Entdeckst du die geniale Argumentation? Unser Zustand vor der Bekehrung war noch viel schlimmer als er jetzt sein kann. Wir waren sture Feinde von Gott. Und trotzdem hat er uns so bedingungslos geliebt, dass er Jesus Christus für uns hingegeben hat. Wenn Gott mich damals in meinem allerschlimmsten Zustand herzlich umarmt hat – dann jetzt erst recht! Wenn er mich als Sünder und Feind schon geliebt hat – dann jetzt erst recht! Damals war ich ein Feind, der gerettet werden musste. Und er hat es gerne getan. Jetzt bin ich ein Freund, der gerettet werden muss. Und er wird es gerne tun. Christus ist ein Retter für seine Feinde. Und erst recht für seine Freunde. Das sagt dieser Vers. Das ist sooo krass befreiend. Ich lade dich ein, diesen Vers als Gebet an Gott zu richten. Setz dafür deinen Namen ein und lies ihn laut vor: „Ich, [dein Name], bin ja durch den Tod deines Sohnes mit dir, Gott, versöhnt worden, als ich noch dein Feind war. Dann werde ich erst recht jetzt, wo ich dein Freund geworden bin, durch das Leben von Christus gerettet werden.“
Gott liebt dich bedingungslos. Und heute ist die Chance diesem Gott wieder voll zu vertrauen.