Bibelimpuls

Wie reagiert Gott auf das Leid?

Das ist ein Folgeartikel zum Artikel „Was macht Gott mit Leid“, den wir Anfang Februar mal in unserer App veröffentlicht haben und gleichzeitig der Start zu einem neuen Projekt, bei dem du auch mitmachen kannst. Dazu gleich unter dem Artikel mehr.

Wie reagiert Gott eigentlich auf direkt erlebtes Leid? Das kannst du in Johannes 11,35 nachlesen. Es ist der kürzeste Vers der Bibel: „Jesus weinte.“ Kann man sich auch total gut merken btw. Konfrontiert mit direkt erlebtem Leid bietet Jesus (also Gott selbst) keine schlauen Antworten an. Er weint und trauert angesichts von Leid. So handelt Gott als Vorbild für uns.

So ist auch Gottes generelle Antwort auf eine leidende Welt Philipper 2,7-8 und Hebräer 2,17-18: Jesus verlässt seine Herrlichkeit beim Vater im Himmel und wird Mensch. Er leidet mit uns auf einer leidenden Welt und macht sich so uns gleich. Dadurch kann er denen helfen, die selbst leiden und Trost anbieten.

„‚Wo war Gott in Auschwitz?‘ hat man gefragt. Der Philosoph Robert Spaemann hat geantwortet: am Kreuz. Nur ein für die Menschen und mit den Menschen leidender Gott hat auch im menschengemachten Horror der Vernichtungslager Bestand.“

Paul Tripp sagte: „Du erleidest nie nur die Sache, an der du leidest, sondern immer auch die Art und Weise, wie du die Sache erleidest.“

Du kannst dir nochmal Jesus als das vermutlich perfekte menschliche Leben anschauen. Er erlebte Leid. Er erlebte Schmerz. Er erlebte den Tod. Selbst die dunkelste Stunde von Jesus zeigte wieder in Richtung Hoffnung. Wir merken, dass das Leid in Gottes Händen immer einen erlösenden Sinn hat. „Wenn Gott selbst das schlimmste Ereignis der Menschheitsgeschichte nutzen kann, um das Allerbeste, nämlich das Heil der Welt, hervorzubringen, dann kann er dieses Wunder auch immer wieder in unserem Leben vollbringen.“

Was ist neu?

Oft werden uns echt krasse Fragen gestellt. Wir wollen mit der STEPS- und STEPS Quest-Community gemeinsam die beste Antwort zu irgendwelchen schweren Fragen finden. Das Ganze funktioniert so:
1. Wir schreiben einen Grundlagentext als Antwort.
2. Jeder trägt mit Kommentaren, Fragen (Was ist unlogisch? Was ist unklar? Welches Wort verstehe ich nicht?) dazu bei, dass das Dokument im Laufe der Zeit immer besser wird.

Hier ist das Dokument zum Thema Leid anhand von einer Frage von einer Person, die uns geschrieben hat und die ja schon echt krass ist: https://docs.google.com/document/d/1vidWdYF9c3wMbW1WHZi30elMeFptweDK/edit?usp=sharing&ouid=101362457880779959307&rtpof=true&sd=true

*Jeder hat die Chance
1. ... eigene Gedanken zur Lösung der Antwort mit beizutragen.
2. … Fragen zu stellen zu bestimmten Abschnitten/Sätzen usw.
*3. … dieses Dokument irgendwann zu teilen, falls du die Antworten gut findest.

Die aktuelle Antwort veröffentlichen wir dann immer auch im Web, damit sie über Google bspw. gefunden werden kann: https://www.365steps.de/fragen/warum-laesst-gott-leid-zu/

Wünschen uns voll, dass dir STEPS auch bei sowas echt weiterhilft und du ins Gespräch mit Freunden kommst, die dem Glauben skeptisch gegenüberstehen.

SiggiSiggi

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