Themenimpuls

6 Wege, wie du deine Sucht nach Ablenkung verändern kannst

Fast jeder Jugendliche sagt heute, dass Gaming, Social Media, Pornografie, Serien oder YouTube etwas fördert, was ihm oder ihr einfach nicht gefällt: Vergleichsdenken, Zeitverschwendung, falsche Vorstellungen von Sexualität, Abhängigkeit, extreme Meinungen, Unzufriedenheit, depressive Gedanken, Hass, Lästern, Gier, Sucht nach Anerkennung, falsche Vorstellungen vom Leben. Und trotzdem wendet man sich immer wieder diesen Dingen zu. Eigentlich will man ja alles anders machen, aber mit jedem neuen Hype wird man noch stärker ans Tablet oder Smartphone gefesselt. Hier kommen sechs Tipps, wie du deiner Sucht nach Ablenkung begegnen kannst.

1. Entdecke die Prinzipien hinter der Ablenkung. Die Algorithmen hinter Social Media oder die Storys hinter der Gaming- oder Serienindustrie bringen dich dazu, immer das nächste Video oder Level zu starten. Mach dir bewusst, dass dich grade jemand steuern möchte und dazu Tricks benutzt, die dich unfrei machen. Du bist das Produkt. Du wirst gerade ausgebeutet. Jemand hat etwas von deiner Nutzung.

2. Von Jesus Umgang mit Versuchung lernen. Der Teufel versucht sogar Jesus zu verführen. Er bietet ihm die kurzfristige Stillung der Bedürfnisse, Macht und Anerkennung an. Jesus antwortet dem Teufel nicht mit schlauen Insta-Quotes oder harter Disziplin, sondern mit Zitaten aus der Bibel, die er laut ausspricht. Welche Verse willst du in deiner Sucht nach Ablenkung laut aussprechen? Überlege dir ein kurzes Gebet gegen Ablenkungen.

3. Routinen schaffen. Nimm dir neu Routinen vor, wie du deine „digitalen Trigger“ loswirst. Ein paar Vorschläge: Keine digitale Nutzung während der ersten und letzten Stunde am Tag. Flugmodus während Konzentrationsphasen. Persönlich auf das Smartphone verzichten, wenn du in Real-Life-Gemeinschaft bist.

4. Freund finden, der dich dran erinnert. Oft gibt es Leute in deinem Umfeld, die dich in deinem Wunsch nach weniger Konsum unterstützen wollen. Sprich mit ihnen regelmäßig über deinen digitalen Konsum und nutze Tools wie Bildschirmzeit, digitale Tracker oder sogar sowas wie eine Kindersicherung.

5. Frage dich, weshalb du dich so nach Ablenkung sehnst. In einer ruhelosen, stressigen, vollen und lauten Zeit sehnen wir uns nach Runterfahren und Berieselung. Sicherlich hast du aber gemerkt, dass dir stundenlanger digitaler Konsum dabei nicht grade weiterhilft. Kümmere dich um Dinge, die dir besser helfen, wirklich Ruhe zu finden.

6. Beschäftigung mit Jesus. Wir sind bei STEPS überzeugt, dass in der Beziehung zu Jesus vieles liegt, wonach du dich sehnst. Lerne Jesus besser kennen. Bete ihn an. Und lass das Evangelium auf deine Nöte scheinen. Selbst wenn du mit deinem Konsum unzufrieden bist, kannst du das bei Jesus aussprechen und ihn um Veränderung bitten. Er wird sich um dich kümmern (Matthäus 11,28).

SiggiSiggi

Lese mehr Impulse in der 365 STEPS-App

Google PlayApp Store
365 STEPS App

Schau dir mehr Impulse an

Unterstütze uns

STEPS ist möglich, weil richtig viele Leute jeden Monat etwas geben. Dadurch können wir vieles bei STEPS kostenlos anbieten.