Mission

Gott benötigt keine Superhelden

Wir sind Familie Elter (Rafi und Joy mit unseren drei Kids) und grade auf dem Weg nach Papua-Neuguinea (PNG) in den unterstützenden Dienst unserer Missionsgesellschaft Ethnos360.

Schon vor vielen Jahren erfuhren wir, dass nicht nur „Buschmissionare“ gesucht würden, die in der Gemeindegründung tätig sind, sondern auch Leute, die diese Missionare ganz praktisch unterstützen wie z. B. Lehrer, Krankenschwestern, Ärzte, IT-Techniker und auch den Flugdienst „Ethnos360 Aviation“. Uns ist es eine Freude, die Gaben, die Gott uns geschenkt hat, nun in der Auslandsmission einbringen zu dürfen. Nach unserer Missionsausbildung in Missouri (USA) waren wir noch ein Jahr in Arizona. Rafi konnte dort im Bereich der Helikopterwartung für den Typ Robinson R66 weitergebildet werden.

Die Ausbilder dort sind Piloten und Mechaniker mit jahrelanger Auslandserfahrung, die ihre Sache wirklich mit Herzblut machen. Rafi wurde viel technisch und geistlich gestärkt. Er wird ausgebildet, um eines Tages Missionare in die Volksgruppen fliegen wird, wo Menschen auf die rettende Botschaft warten. Wir beten, dass die Hubschrauber ein Segen für viele Menschen werden.

Man hat immer das Gefühl, es bräuchte »Superhelden«, die sich in ein solches Abenteuer stürzen. Doch wir haben erlebt, dass wir selbst ganz schwach sind und so eine Aufgabe nie aus eigener Kraft machen könnten. Der Herr hat uns Schritt für Schritt geführt und vorbereitet. Wir wurden geschliffen durch das Leben in einer anderen Kultur und durch den Unterricht. Mentoren standen uns zur Seite. Es war nicht immer leicht, aber wir spüren, dass Gott uns trägt und im Blick hat. Das gibt uns Kraft für unseren Dienst in der Zukunft.

Damit wir unsere Arbeit im Ausland tun können, ist uns unsere Gemeinde sehr wichtig. Sie versorgen uns finanziell, beten treu für uns und halten den Kontakt. Gemeinde, Familie und Freunde bilden ein starkes Fundament, damit wir anderen dienen. Das ermöglicht wiederum anderen Missionaren ihre Gaben in den Volksgruppen einbringen zu können, um den Menschen vom Herrn zu erzählen.

Was für ein geniales Konzept! Gott hat uns nicht dazu erschaffen, ganz individuell nur so vor uns hinzuleben, sondern hat sich bewusst dazu entschieden, Beziehungen zu schaffen. Wir dürfen sozusagen Gottes Hände und Füße sein. Er möchte wirklich jeden gebrauchen, der sich in seinen Dienst stellen lässt. Egal wo. Ob hier oder in Übersee.

Dieser Beitrag wurde von Ethnos360 zur Verfügung gestellt.

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