Themenimpuls

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"Denk ich an Gott, dann stöhne ich nur, sinne ich nach, verlier ich den Mut." Das ist ein Statement von Asaf aus Psalm 77,4. Mal ganz ehrlich: Wie oft sprichst du so mit Gott? Und warum lässt die Bibel diesen Spielraum zum Klagen? Mir sind dazu vier Dinge eingefallen.

1. Klagen hilft uns, weil wir dadurch Dinge zulassen, die uns echt  beschäftigen. In einer gefallenen Welt mit Problemen und Sünde brauchen wir dieses Ventil.

2. Klagen hilft uns, »ganz« vor Gott zu kommen. Wenn nur Lob, Bitten und Dank vor Gott erlaubt wären, wären wir mit einem Teil immer unehrlich vor ihm.

3. Oft hilft uns sogar schon das Aussprechen von Problemen vor Menschen. Erleb es selbst mal, wie Gott deinen lauten Klagen begegnet.

4. Klagen verändert, wie du Gott siehst und erlebst. Du siehst Gott größer an, wenn du ihm zutraust, auch mit deinen Klagen zurechtzukommen.

Wir möchten dich herausfordern, klagen zu lernen. Es geht dabei nicht um Performance, sondern um Ehrlichkeit. Als Inspiration, wie radikal ehrlich und offensiv du mit Gott reden darfst, kannst du Psalm 77, Psalm 13 oder Psalm 44 lesen.

Wie sieht dein persönlicher Klagepsalm aus? Schreib ihn auf und lies ihn einer Person vor, der du sehr vertraust.

*Das ist ein Artikel aus unserem neuen Magazin für die DIY-Freizeiten, das nächste Woche erscheint. Mehr Infos findest du unter steps-freizeiten.de. Werbematerialien kannst du dir unter go.365steps.de/diywerbung runterladen.

16.07.2020*

SiggiSiggi

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