Themenimpuls

König sein

Vor einiger Zeit zog ich um. Logische Begleiterscheinungen waren viele Abschiede von lieben Menschen**.**  Meinem muslimischen Nachhilfekind gab ich den Wunsch mit, dass Jesus doch eines Tages ihr König sein möge. Sie antwortete ganz unverblümt: „Aber ich möchte doch mal König sein!“

Das brachte mich ins Nachdenken. Dieses kleine Mädchen hatte einfach so ehrlich ausgesprochen, was sie empfindet. Und ganz ehrlich: Selbst wenn wir eines Tages Jesus die Herrschaft über unser Leben anvertraut haben: Denken wir nicht manchmal genauso? Klar, wir geben das nicht so offen zu, wie dieses kleine Mädchen. Aber in einigen Situationen vergessen wir nur allzu gern, dass unser alter Mensch bei unserer Bekehrung starb (Römer 6) und wir somit nicht mehr die Kings sind! Im Gegenteil. Wir sind Diener des größten Königs geworden (1. Korinther 7,22b). Wir gehorchen seinen Befehlen und nicht mehr unseren Plänen und Wünschen. Manchmal unterscheiden sich nämlich Gottes Gedanken von den unsrigen (kannst du z.B. nachlesen in Jesaja 55,8-9).

Nichts anderes bedeutet Heiligung: Das Recht auf Selbstbestimmung ganz bewusst an Jesus abgeben und sich ihm zur Verfügung stellen.
Ist echt nicht immer leicht, manchmal kostet es richtig was. Aber hey, ich wünsch mir, dass du das aus ganzem Herzen tust und erfährst, dass dein Leben gelingt, wenn du den königlichen Befehlen gehorchst und dabei den König selbst verherrlichst.

„Dem König, der in alle Ewigkeit regiert, dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, gebühren Ehre und Ruhm für immer und ewig. Amen.“ (1. Timotheus 1,17)

03.02.2017

Salo

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