7 Gesellschaftstrends in christlich
Mir ist vor einiger Zeit mal aufgefallen, wie stark sich das gesellschaftliche Ideal eines "erfüllten Lebens” von meinem als Christ unterscheidet. In unserer Gesellschaft ist oft die Übung und das positive Gefühl, das uns erfüllt das Ziel. Für den Glauben weitergedacht ist das zu wenig. Hier sind mal 7 Beispiele, die mir aufgefallen sind:
- Achtsamkeit wird für ein besseres Gefühl, für Einssein mit der Umwelt angewendet. Im Glauben ist Gott das Ziel jeder Achtsamkeitsübung.
- Geistige Entleerung steht gegen die geistliche Auffüllung mit Christus.
- Die Gesellschaft sagt dir heute: „Alles, was du brauchst, liegt schon in dir drin.“ Wenn du Gottes Gedanken besser kennen lernst wird deutlich: „Alles, was du brauchst, liegt außerhalb von dir.“
- Selbstzentriertheit steht gegenüber Gottzentriertheit bzw. Fokus auf Liebe zum Nächsten.
- In der Gesellschaft muss es bei Stress, Problemen und Streit Ablenkung geben: Hauptsache der „Stressfaktor“ verschwindet. Im Glauben sollen wir dagegen Stressfaktoren mit Gott in Verbindung bringen und von ihm Hilfe und Erlösung erwarten. Im Stress. Im Problem. Im Streit.
- Vergessen und abhaken steht als Prinzip gegenüber der Vergebung bei Gott und Menschen.
- Dankbar sein ist auch in der Gesellschaft sehr wichtig, aber der Dank, den man ausdrücken will, bleibt ziellos und anonym. Christen sind Gott dankbar.
Fallen dir noch mehr Gegensätze ein? Ich fand es spannend zu sehen, wie viele Konzepte ähnlich klingen, für Entschleunigung und Befreiung stehen und doch den Druck uns selbst überlassen. Das gesellschaftliche Evangelium bringt dir immer noch Druck. Das göttliche Evangelium befreit mich. Ich möchte immer mehr lernen, mein „Runterfahren“ und meine Ruhe nicht selbstzentriert, sondern gottzentriert zu leben. Wünsche dir, dass Gott dich dabei führt und verändert.

