Meinen Alltag teilen
Vor ein paar Wochen habe ich mir Snapchat runtergeladen. Das, was ich bei Whatsapp meinen Freunden und Bekannten nicht mitteile, lade ich jetzt bei Snapchat hoch. Viele andere Menschen nutzen auch Facebook und Instagram, um mitzuteilen, was sie gerade tun.
Je mehr ich mich mit Social Media in den letzten Wochen beschäftige, umso bewusster wird mir, dass ich meinen Alltag fast ausschließlich mit Menschen teile. Wenn ich unterwegs eine freie Minute habe, hole ich mein Smartphone raus und schaue nach, was es bei Instagram oder Facebook Neues gibt. Wenn ich unterwegs bin, lade ich mal eben ein Bild bei Snapchat hoch, um meine Freunde zu informieren. Doch wo ist Gott in meinem Alltag? Wo ist Gott, der mir jeden einzelnen Tag schenkt, immer mit dabei ist und mir ermöglicht, dass ich Freunde und Bekannte habe, mit denen ich meinen Tag verbringen oder teilen kann? Ich kann mir vorstellen, dass sich Gott in vielen meiner „Social–Media–Momenten“ wünscht, dass ich mit ihm rede und ihm dafür „Danke“ sage.
Deswegen habe ich mir vorgenommen, dass ich meinen Alltag noch stärker mit Gott teilen will. Je mehr ich Zeit mit Menschen verbringe, umso mehr möchte ich meinen Alltag mit Gott teilen.