Begierig zu hören

Joseph Osborn ist zusammen mit seiner Familie und einem Team als Missionar bei den Menya in Papua-Neuguinea unterwegs. Hier liest du seinen Bericht:
Bevor wir zu der Volksgruppe der Menya zogen, wurden wir gewarnt, dass ihre Sprache eine der schwierigsten sei. In den Jahren des Sprachelernens hörten wir die Einheimischen oft sagen: „Ihr werdet unsere Sprache nie lernen.“ Während dieser Zeit hinterfragten sie immer wieder unsere Motive und Absichten, egal wie oft wir versuchten, es ihnen zu erklären. Erst als wir anfingen, das Wort Gottes zu lehren, fingen sie an zu verstehen. Während der Wochen des chronologischen Lehrens kamen einige der Leute, die uns zuvor verspottet hatten, und sagten: „Wir müssen uns bei euch entschuldigen. Wir haben die ganze Zeit gesagt, ihr wärt faule Leute und würdet die ganze Zeit, die ihr bei uns wohnt, nichts machen. Aber jetzt verstehen wir, was ihr gemacht habt und weshalb ihr hier seid. Und jetzt können wir es kaum abwarten, den Rest von Gottes Wort zu hören.“

Als wir allmählich zum Ende der Lektionen kamen, zu dem Thema, wie Gott unser Sündenproblem gelöst hat, stieg nicht nur die Erwartung der Menya, sondern auch die unseres Teams. Wir waren unglaublich gespannt darauf zu sehen, welche Früchte Gott schenken wird. Als Gottes Wahrheit zu den Menya durchbrach, war es ergreifend, die Auswirkungen zu sehen. Endlich konnten sie Gottes Gnade verstehen und sich so richtig über Gottes Güte freuen – und wir freuten uns sehr mit unseren Freunden mit!

Joseph Osborn

Bitte bete mit uns für die jungen Gläubigen, dass sie weiter im Glauben wachsen.
Ebenso für das Missionarsteam, die viel Weisheit vom Herrn für die Bibelübersetzung und für die Zurüstung der Gläubigen brauchen. Bete auch mit für viel mehr Arbeiter, die in den unterschiedlichsten Bereichen gesucht und gebraucht werden.

Vielen Dank!*

Dieser Beitrag wurde von Ethnos360 (ehemals New Tribes Mission) zur Verfügung gestellt.*