Mission

Geplant ungeplant

Das hatten wir geplant: 12 Einsätze mit dem Bus quer durch Deutschland, um Jesus für Menschen auf die Straße zu bringen. Dafür haben wir den Bus extra umgebaut und alles neu gemacht. Doch noch während der Umbauphase kam der Lockdown und viele geplante Einsätze wurden abgesagt.

Wir haben uns gefragt „warum“? Wir waren manchmal unsicher und zögerlich. Wir hatten einen Haufen Fragen, die durch unseren Kopf tobten: Was hat Gott vor? Und was ist im Sommer möglich? Es war nicht viel, aber einiges!

Wir waren im Juni in Gevelsberg. Viele Kids und Jugendliche kamen vorbei. Es war so cool, auf einem öffentlichen Platz zu stehen und direkt Kids, Teens und Jugendliche vor Ort zu haben.
Sport und Spiel, Andachten und viele Gespräche waren möglich und es war wirklich harmonisch auf dem Platz. Faszinierend war, dass nachmittags wirklich viele Kids und Eltern da waren und wir dort schon den ersten Teil unserer Andachten weitergeben konnten.
Abends saßen teilweise noch mal 60 Jugendlichen und junge Erwachsene für die Andacht da. Ein Jugendlicher hat schon ein paar Jahre Kontakt über die Jungschar und jetzt zur Jugend. Seit der Woche denkt er sehr stark über den Glauben nach und stellt viele Fragen.
„Aber nur einer?“, war mein spontaner Gedanke.

Irgendwann waren wir noch eine Woche in Gießen-Allendorf. Wir durften mit mega-kreativen Mitarbeitern eine geniale Woche gestalten. Weil wir dort das Gelände eingrenzen, sowie Ein- und Ausgänge festlegen mussten, waren wir am Anfang etwas enttäuscht. Denn es ist nicht sehr einladend, wenn wir uns zu unseren Gästen abgrenzen.
Doch die Mitarbeiter haben das Gelände in eine Flughafenzone umgestaltet. Wir hatten also einen Zolleingang, ein Abfluggate und sogar eine Besucherterrasse für die Eltern.
„Es waren noch nie so viele Kinder und Eltern da, wie dieses Jahr“, war die Aussage einer Mitarbeiterin.

Unser Kurztrip nach Sachsen hat sich auch gelohnt, weil auf einmal durch uns Kontakt zu Leuten entstand, die gar nichts mit der Gemeinde und Christsein zu tun hatten.

Es war diesen Sommer anders, aber trotzdem wichtig, dass wir unterwegs waren. Persönlich habe ich dadurch einiges gelernt. Hier mal die wichtigsten Eckdaten: Es geht Jesus um einzelne, aber auch um viele Personen, um kurze, aber auch lange Begegnungen. Er will aber auch, dass wir nicht mutlos sind, sondern aktuelle Situationen jetzt und Zukunft bestmöglich nutzen um ihn bekannt zu machen. Wir brauchen uns nicht von Angst bestimmen lassen und dürfen mutig für ihn unterwegs sein, weil er an unserer Seite ist. Er nimmt alle Unsicherheit und gestaltet die Möglichkeiten, die wir bekommen, damit er geehrt wird. Deshalb: Jetzt ist deine Zeit für Jesus unterwegs zu sein, mit Bedacht, aber nicht voller Angst, mit Mut aber nicht übermütig.

Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben.“ (Epheser 5,16)

Torsten, von Life-is-More

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