Mission

Schuften für die WM

Heute Abend findet für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft das erste Länderspiel des Jahres statt. Für Poldi das letzte. Auch in Katar herrscht Fußball-Fieber – das Emirat bereitet sich angestrengt auf die WM 2022 vor.

Wegen der schlechten Arbeitsbedingungen für die vielen Gastarbeiter, die die Stadien bauen, ist das Land immer wieder in Kritik. Auch viele Christen sind nach Katar gekommen, weil sie auf ein besseres Leben hofften – sie treffen sich im Geheimen in den Unterkünften der Gastarbeiter. Durch ihr Leben versuchen sie, das Licht Gottes weiterzugeben, das sie nicht offen verkünden dürfen – und mitten in dem streng islamischen Land wirkt Jesus!

Simon (Name geändert) kommt aus Sri Lanka. „Ich kannte Jesus nicht einmal, als ich hierherkam“, erzählt er. „Ich wuchs als Buddhist auf. Als ich nach Katar zog, hätte ich nie gedacht, dass ich ausgerechnet hier Christ werden würde.“ Doch Simon traf eine junge Frau, die ihn zu einer Hausgemeinde einlud. Der Gottesdienst war komplett anders als die Rituale, die er aus buddhistischen Tempeln kannte: „Als ich am Gottesdienst teilnahm, sah ich, dass die Christen wirklich eine Gemeinschaft waren. Sie kümmerten sich um Beziehungen und beteten füreinander. Ich fühlte tief in meinem Herzen, dass ich hierhergehörte.“ Dennoch zögerte Simon, sein Leben Jesus anzuvertrauen. Nachdem die Gemeinde ein Jahr lang für ihn gebetet hatte, sprach Gott während eines Gottesdienstes zu ihm, und er nahm Jesus an.

Wie Simon finden in den letzten Jahren immer mehr Gastarbeiter zu Jesus – mitten in einem der christenfeindlichsten Länder der Welt. Die wenigen registrierten Kirchen des Landes sind hoffnungslos überfüllt. Wir wollen euch heute herausfordern, besonders für die Menschen in Katar zu beten!

Bitte betet für
 - die illegalen Hausgemeinden
 - Möglichkeiten, mehr Menschen von Jesus zu erzählen
 - Schutz für alle Arbeiter, die an den Fußballstadien bauen

Dieser Beitrag wurde von Open Doors Deutschland bereitgestellt. www.facebook.com/odyouthde

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